
Veranstaltung über Videokonferenz organisiert durch Die Linke in der Landschaftsversammlung Rheinland (LVR) und Die Fraktion DIE LINKE. Die PARTEI im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)
am Montag, 6. Oktober 2025, ab 18 Uhr, über Videokonferenz
Seit 2009 ist die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in Deutschland geltendes Recht. Laut dieser Konvention sollten alle staatlichen Ebenen Inklusion befördern, auch und gerade die Kommunen.
Städte, Gemeinden und Landkreise sollten barrierefreie Wohnungen anbieten, ihre Ämter und Schulen sollten für Menschen mit und ohne Behinderungen sowie jeden Alters gleichermaßen zugänglich sein und sie sollten Unterstützungsdienste bereitstellen, die allen ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen. Die Realität ist jedoch eine andere. Laut einer Studie der Universität Siegen und des Deutschen Instituts für Menschenrechten, das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert wurde, haben nur 41 Prozent der Städte mit mehr als 50.000 Einwohner:innen und der Kreise Pläne zur Umsetzung der UN-BRK in Arbeit oder abgeschlossen.
Informationen zu den Projektergebnissen finden Sie auf der Webseite des Deutschen Instituts für Menschenrechte (bitte klicken).
Prof. Albrecht Rohrmann, Sprecher des Zentrums für Planung und Entwicklung Sozialer Dienste der Universität Siegen wird auf Einladung der Linksfraktion im LVR die Ergebnisse des Forschungsprojekts vorstellen und Vorschläge aufzeigen, wie die kommunale Ebene ihrem Auftrag zur Inklusion besser gerecht werden kann.
Bei Interesse an Teilnahme bitte eine Email senden an Die.Linke(at)lvr.de.
Diese Veranstaltung wird ausgerichtet durch Die Linke in der Landschaftsversammlung Rheinland (LVR) und Die Fraktion DIE LINKE. Die PARTEI im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL).